Fast völlig runderneuert spielte unsere U18-Mannschaft ihre Saison. Einige Spieler kannten zwar schon die Liga durch ihre damalige Teilnahme als Ersatz in der Saison 2019/2020. So waren wir als Verein gespannt darauf, wie sich die starken Trainingsleistungen im Punktspielalltag zeigten. So zeigten die Jungs in der Vorrunde überaus starke Leistungen und blieben ungeschlagen. Als Spitzenreiter qualifizierte man sich für die Meisterrunde in Burgstädt. Leider verlor man hier das direkte Duell gegen den Nachwuchs aus Oederan-Falkenau mit 2:5 und belohnte sich nicht für eine herausragende Saison. Das war deshalb so ärgerlich, da man mit Oederan-Falkenau punktgleich und sogar die gleiche Anzahl an gewonnenen Spielen hatte. Lediglich das schlechtere Satzverhältnis (- 4 Sätze) verwies unsere Jungs auf den zweiten Platz. Dennoch sind wir als Verein extrem stolz auf euch Jungs!

Markus Schiffel verlor in der Vorrunde lediglich ein Einzel und konnte zudem im Erwachsenenspielbetrieb erste Erfahrungen sammeln. Auch die Doppel mit seinen jeweiligen Partnern absolvierte er ohne Niederlage. Leider konnte er zur Meisterrunde nicht antreten und wurde sicherlich schmerzlich vermisst.

Die wohl stärkste Entwicklung im gesamten Nachwuchsbereich gelang Philipp Hönncher. So blieb er ohne Niederlage im Einzel in der Vorrunde und spielte sogar bei den Erwachsenen schon stark auf. Zudem war auch er mit seinen Doppeln immer erfolgreich. In der Meisterrunde zeigte er viel Kampf und musste nur ganz knapp seine Niederlagen im Einzel einstecken.

Robby Hänel blieb bei seinem Einsatz in der Vorrunde gegen Erdmannsdorf ebenfalls ungeschlagen und ist immer eine Alternative für unsere Jugend.

Maurice Meinecke – eigentlich Stammspieler der U 15- Mannschaft konnte mit seiner Technik besonders in der Vorrunde immer siegreich vom Tisch gehen. Leider ging ihm in der Meisterrunde ein wenig die Luft aus. Dennoch wird er hoffentlich in den nächsten Jahren die nächste U 18 Mannschaft anführen.

Bei Dominik Wolf spiegelten sich die guten Trainingsleistungen wider. So war er bester Spieler in der Meisterrunde, da er nur ein Einzel verlor. Auch die Doppelspiele gewann er souverän. Bemerkenswert war Dominiks letztes Spiel als Nummer 3 gegen die Nummer 2 von BSC Freiberg. Das gesamte Match über war er hoch konzentriert und hat sich sehr gut bewegt. Ihm gelangen phantastische Bälle! So konnte er auch das Spiel im fünften Satz für sich entscheiden! Hinterher befragt meinte er: "Ich glaube das war das bisher beste Spiel von mir" Wie wahr Dominik - weiter so!