Die zweite Mannschaft wollte eigentlich ihr gutes Ergebnis des Vorjahres bestätigen. Offen war, was die neuen Mannschaften in der Staffel wie Hermsdorf, Ottendorf, Lichtenau 3, Mittweida 3 und Rochlitz dazu meinten. Was dann geschah, grenzte schon fast an ein Wunder. Völlig überraschend führte die Zweite die Tabelle  der 2. Kreisliga nach der Hinrunde als Spitzenreiter an und spielte bis zum Schluss um den Aufstieg mit. Besonders prägend war die geschlossene Mannschaftsleistung in der Hinrunde, in der nur ein Spiel verloren ging. Die Rückrunde begann stockend mit einer Niederlage in Ottendorf. Zwischenzeitlich gab es eine herbe Klatsche gegen Mittweida 3. Dennoch kämpfte sich die Mannschaft zurück.

Tom Adamitschka blieb auch, wie in der Vorsaison, das Zugpferd der Mannschaft. Die Rückrunde begann zwar etwas stockend, aber dann lief es wieder. Auch die Doppel konnten meist erfolgreich gestaltet werden.

Dirk Vosgerau sorgte mit ausgeglichener Bilanz und guter Laune zu vielen Punktgewinnen. Auch im Doppel mit Ulf konnten nur wenige Gegner siegreich den Tisch verlassen.

Ulf Lotze war ebenfalls mit ausgeglichener Bilanz ein Stabilisator der Mannschaft. Der Mannschaftsführer konnte besonders im unteren Paarkreuz auf sich aufmerksam machen.

Martin Stemberg spielte in seinen Einzeln nicht mehr so erfolgreich wie noch in der Vorsaison. Jedoch war er immer da, wenn es brenzlig wurde und auch die Doppel waren meist siegreich, obwohl er nicht zum festen Stammdoppel gehörte.

Jürgen Vosgerau sorgte als Stammdoppelpartner von Tom für die nötige Routine. Das spiegelt auch die positive Doppelbilanz wider. Auch wenn die Einzel meistens verloren gingen, war es wieder das eine gewonnene Einzel in Mittweida 3, was letztlich ein Unentschieden begünstigte.

Abschlusstabelle:

 

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