Pokalspiele

Nachdem unsere 1. Mannschaft im Bezirkspokal letzte Saison ihre Premiere feierte, hießen nun die Gegner TTV Burgstädt 2 und SC Riesa. Das Team von Dresden Loschwitz trat leider nicht an, wodurch es nur jeweils 2 Partien für jede Mannschaft gab. Es war darum schade, weil Dresden Loschwitz auch eine Mannschaft aus der Bezirksklasse gewesen wäre. Burgstädt und auch Riesa spielten jeweils Ligen höher, wobei der TTV Burgstädt 2 der Gruppenfavorit war, da er in der 1. Bezirksliga vertreten war. Einen kleinen Vorteil gab es aber auch für unsere 1. Mannschaft – Wir hatten dieses Mal Heimrecht beim Turnier.
Das erste Spiel gegen Burgstädt 2 war besonders in den Einzeln sehr einseitig. Einzig Kai Peschke lieferte gegen Falk Konopisky zwischenzeitlich Widerstand. Auch das Doppel konnte sich sehen lassen, Kai und Holm Tobias verloren knapp mit 2:3 nach Sätzen.
Im zweiten Spiel gegen Riesa fehlten am Ende in den Einzelspielen die Cleverness und das Knowhow. Wenn aber Waldheim etwas kann, dann sind es die Doppel. So spielten Kai und Christian Hellmuth aber dennoch 2:3 nach Sätzen. Damit schied unsere 1. Mannschaft leider aus und der Favorit aus Burgstädt zog eine Runde weiter.

Ligaaltag

Das zweite Jahr nach dem Aufstieg sollte für unsere erste Mannschaft auch wieder zur Geduldsprobe werden. Konnte man sich durch die Abstiegsrelegation zuletzt noch die Liga sichern, stand nun das zweite Jahr Bezirksklasse an. Es sollte nicht einfacher werden, da mit Burgstädt 3, Eppendorf, Hartmannsdorf, Altmittweida und Oederan-Falkenau 4 wieder neu schwere Kaliber warteten. Nach der Hinrunde stand unsere erste Mannschaft auf dem letzten Platz, allerdings mit nur zwei Punkten zum rettenden Ufer. Besonders der Auftakt in die Rückrunde gelang stark. Gegen Oederan-Falkenau 4, einem direkten Abstiegsrivalen gelang ein 9:7. Auch die letzten Spiele gegen unmittelbare Konkurrenten konnten siegreich gestaltet werden. Das war deswegen nicht so vorherzusehen, da einige gesetzte Spieler immer wieder verhindert waren und somit ersetzt werden mussten. Am Ende reichte es zum Glück für den direkten Klassenerhalt ohne Umwege durch die Relegation. Glückwunsch Männer! Besonders erfreulich war auch immer wieder das Erscheinen von Rainer Engler, der die Mannschaft mit seiner Anwesenheit immer wieder pushte.
Mannschaftsleiter Kai Peschke hatte besonders mit der Organisation seines Teams zu tun. Seien es Ausfälle des Teams oder die Hallenzeiten gewesen, spielerisch war auf Kai stets Verlass, so dass er auch mit einer positiven Bilanz in den Einzelspielen im oberen Paarkreuz abschloss. „Oldie“ Tobias Busch war diese Saison bester Spieler von Waldheim. Ebenso wie Kai war er einzigster gesetzter Spieler mit positiver Bilanz und verdrängte sogar Kai an zweite Stelle zur Rückrunde. Robert Stemberg spielte dieses Jahr, wenn er denn einsatzfähig war, solide. Für die neue Saison wäre es wünschenswert, wenn er mehr Einsätze zustande bekommt, da er eine wichtige Säule der Mannschaft ist. Christian Hellmuth war meist Opfer der Rotation in der Mannschaft. Eigentlich für das untere Paarkreuz vorgesehen, erledigte er seine Spiele meist im mittleren Paarkreuz. Dabei stand oftmals die Psyche im Weg, doch auch in den entscheidenden Spielen holte er meist wichtige Punkte fürs Team. Holm Tobias spielte seinen Stiefel runter und das trotz Trainingsrückstand. Auch bei ihm ist von der Leistung her mehr möglich. Klaus Peschke entwickelte sich auch in dieser Saison weiter. Auch kurzzeitige Verletzungen warfen ihn nicht um. Als Glücksgriff erwies sich Tom Adamitschka mit seinem einzigen Einsatz gegen Oberschöna. Zwei gewonnene Einzel sicherten der Mannschaft den vorzeitigen Klassenerhalt. Jürgen Vosgerau wollte sich im letzten Spiel Langenau anschauen, konnte aber leider nicht siegreich die Heimreise antreten. Peter Peschke war diese Saison für alle Mannschaften von Waldheim aktiv. Der Allrounder hielt gut mit seinen Gegnern mit, konnte aber leider keinen siegreichen Erfolg für sich verbuchen. Martin Stemberg gehörte als siebenter Mann fast schon zum Inventar der Mannschaft. Auch wenn in den Einzelspielen nur ein Sieg heraussprang, konnte Martin die Gegner mit seiner Spielweise überraschen. Jürgen Schmiel erhielt seinen Einsatz im Auswärtsspiel gegen Oberschöna, einen Sieg konnte er leider nicht davontragen.

Zum Seitenanfang