Im Zuge der Kreisgebietsreform ergeben sich auch im sächsischen Tischtennissport Veränderungen. Die Kreisligen Döbeln wurden in den Landkreis Mittelsachsen überführt. Dabei stellt die Mittelsachsenliga die höchste Kreisliga dar. Die Fahrten in dieser Liga zu Auswärtsspielen können u.U. weiter sein, als im Bezirksmaßstab. Die Bezirksligen sind hingegen territorial Untersetzt. Und die Zuständigkeit im Bezirk hat sich auch geändert: nicht mehr Leipzig, sondern von nun an Bezirk Dresden. Somit ergab sich für die 1. Mannschaft aufgrund der Gebietsreform auch die Möglichkeit, trotz Abstiegsplatz im Vorjahr, weiterhin Bezirk spielen zu können.

Mit der Reaktivierung von Kai Peschke und dem Neuzugang Jens Driemecker aus Leisnig erhoffte man in der 1. Mannschaft eine bessere Platzierung als im letzten Jahr. Dies blieb aber wie im Vorjahr einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Zwar wehrte man sich vehement gegen alle Mannschaften der Liga, aber die Spielqualität war um einiges höher als noch zu Kreisligazeiten. Am Ende bleibt festzuhalten, dass die erste Mannschaft in den 2 Jahren Bezirksklasse aber enorme Erfahrungen sammeln konnte.

Überraschung - die ehemalige 3. Mannschaft wurde in dieser Saison zur 2. Mannschaft ernannt. Für den Saisonabschluss lässt sich festhalten, dass der gute 5. Platz schon einen Qualitätsschub zulässt. Den Namen der 2. Mannschaft hat man sich aber noch nicht wirklich verdient, da die 3. Mannschaft noch besser abschnitt.

Für die "neue" 3. Mannschaft fühlte sich der Vereinsname bestimmt komisch an. Das ließ man sich aber nicht anmerken und so belegte man am Ende der Saison einen stattlichen 3. Platz und zog sogar mit Abstand an der neuen 2. Mannschaft vorbei. Besonders das untere Paarkreuz mit Jürgen Vosgerau und Ulf Lotze sorgte für erfreuliche Ergebnisse.

Waldheims 4. Mannschaft kann sich getrost auf eine erfolgreiche Saison zurücklehnen. Mit nur einer Niederlage in der gesamten Saison beherrschte man die Liga. Besonders Neuzugang Sven Höhne spielte groß auf und blieb in seinen Einzeln ungeschlagen. Spannend wird es zu sehen sein, wie sich die 4. Mannschaft in der nächten Saison in der 1. Kreisliga schlagen wird.

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