Ein verspätetes Jubiläum

Endlich! Nach 2019, mit 3 Jahren Pause, konnten wir uns wieder mit unseren Landsberger Sportfreunden treffen. Dafür haben wir das 1. Mai-Wochenende genutzt. Das war durch den Feiertag ja verlängert. Immerhin galt es, das dreißigjährige Bestehen der Partnerschaft zu feiern.

Eigentlich begann unsere Zusammenkunft ja schon am Donnerstag. Micha Gerber, der gegenwärtige Nachwuchstrainer von Landsberg, hatte ein paar Tage frei und wollte Waldheim und Umgebung auf eigene Faust erkunden. Am Donnerstagabend gab es dann ein erstes Training mit ihm – tolle Sache.

Für den offiziellen Auftakt – die Begrüßung am Freitagabend – haben wir den Ratskeller ausgesucht. Mit 6 Sportfreunden auf Landsberger Seite war die Truppe zwar nicht so stark. Das tat aber der Herzlichkeit keinen Abbruch! Die Wiedersehensfreude war bei Allen riesig.

Weiter ging es am Sonnabend mit unserem gemeinsamen Hobby, dem Tischtennis. Natürlich haben wir Micha engagiert, gemeinsam mit unserer Nachwuchstrainerin Hanna Gräber, noch ein ordentliches Nachwuchstraining ab 09:00Uhr durchzuziehen. Ehrliche Begeisterung auf allen Seiten. Somit konnten die übrigen Landsberger Sportfreunde in Ruhe ausschlafen und irgendwann am späten Vormittag in der Halle auftauchen. Nach einem kleinen Grillerchen zum Mittag ging es endlich los mit Tischtennis. Wir entschieden uns für ein Doppelturnier mit ausschließlich gemischten Doppeln. Am Abend kehrten wir in den „Pfaffenberg“ ein – sehr schön.

Der Höhepunkt des Treffens war zweifelsohne der Sonntag. Unser Kai Peschke hatte einen Kremser organisiert. Der brachte uns auf verschlungenen Wegen vom Augustiner Platz nach Grünlichtenberg. Zum „runden“ Jubiläum hatten unsere Sportfreunde zwei kleine Bierfässer gesponsert. Das erste Fässchen, das schon am Vortag angestochen worden war, begleitete uns auf dem Weg. Bei Kai angekommen, betätigten wir uns sportlich: zunächst spielten wir Schach – wie die alten Wikinger. Nach zwei Partien hieß es salomonisch 1:1 Später gab es noch Darts-Vergleiche und natürlich Tischtennis (am Minitisch). Lecker Essen (Langos) gab es natürlich auch. Der Kremser brachte uns am späten Nachmittag wieder nach Waldheim. Am Abend sind wir noch im „Unikum“ auf der Hauptstraße eingekehrt. Dort gab es ein sehr leckeres Buffet.

Den Abschluss bildete am Montag ein Ausflug nach Morgenröthe-Rautenkranz. Einige unserer Jugendlichen waren auch dabei. Zunächst besuchten wir die Raumfahrtausstellung – sehr interessant, aber wahrscheinlich zu kurz. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mussten wir uns auch schon von unseren Landsberger Sportfreunden verabschieden – schade! Wir hoffen, dass nicht wieder eine Pandemie oder Ähnliches dazwischen kommt, wenn wir uns im nächsten Jahr nach Landsberg auf den Weg machen wollen.

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