Nach 2 Jahren in der Bezirksklasse ohne Punktgewinn scheint die erste Mannschaft endlich ihre Platz gefunden zu haben. In der für den TTC höchsten Spielklasse, der ersten Kreisliga, belegt die Mannschaft einen guten Mittelfeldplatz. Nach einigen durchwachsenen Mannschaftsleistungen wäre sicher mehr drin gewesen. So bleibt auf jeden Fall genügend Platz nach oben, um sich steigern zu können. So unterschiedlich die Gesamtleistungen der Mannschaft teilweise ausfielen, so stellt doch der TTC mit die besten Spieler der Liga. Im Einzel überragend auf Platz eins der Rangliste: Kai Peschke. Robert Stemberg belegt mit Rang 3 eine hervorragende Platzierung. Diese beiden sind folgerichtig auch das drittbeste Doppel der Saison. Darauf lässt sich aufbauen und den Rest der Mannschaft mitziehen.

Zu Beginn der Saison lief es richtig rund und man hatte lange Platz 2 bzw. 3 inne. Am Ende reichte es immerhin für einen guten vierten Platz, mit dem die Mannschaft zufrieden sein kann. Mehr war gegen die Übermacht aus Leisnig und Mittweida nicht drin. Aber immerhin hat die Mannschaft mit Christian Hellmuth im oberen Paarkreuz auf Rang 13 und Sven Höhne im unteren Paarkreuz auf Platz 3 der Rangliste gute Ergebnisse erzielt. Auch haben sich beide Doppel die gesamte Saison über gut geschlagen. In der Endabrechnung liegen Hellmuth/ Höhne auf einem sehr guten fünften Platz und Vosgerau / Lotze auf einem guten 11. Rang. Für die neue Saison ist aber auch hier noch Steigerungspotential vorhanden. Und wer weiß, ob das eine oder andere unglücklich verlorene Spiel dann zu Gunsten der Waldheimer endet, und man sich durchaus weiter oben ansiedelt.

Die ganze Saison über hatte die Mannschaft Probleme. Oft musste Prade aus berufliche Gründen und zum Schluss Richter ersetzt werden. Das Fehlen beider Leistungsträger macht sich zum Schluss bemerkbar. Konstant konnte man dennoch den sechsten Rang halten, bis drei Spieltage vor Abschluss der Saison Sitten und SV Döbeln VI noch vorbeizogen. Schade, denn die Spieler dieser Mannschaft haben alle mehr Potential. Dies belegt die Rangliste, auf der Prade einen hervorragenden 5. Platz und Richter einen guten 14. Platz belegen. In den Doppelansetzungen sieht es durch die ständig wechselnde Besetzung der Mannschaft nicht so gut aus. für die neue Saison bleibt der Mannschaft nur zu wünschen, dass die Stammspieler öfter zur Verfügung stehen, den dann ist mit Sicherheit mehr drin, als dieser 8. Platz.

Bei der vierten Mannschaft sieht es nicht besser aus, als bei der Dritten. Oft fehlte das Glück und zum Schluss einige Stammspieler wie Peschke und Günther. So wechselte oft die Besetzung der Mannschaft, was für den Erfolg wenig hilfreich war. In der letzten Saison gewann man souverän den Titel in der niedrigeren Klasse (1. Kreisklasse). Der Sprung in die 3. Kreisklasse war diesmal noch zu groß. Für die Spieler heißt dies: Lehrgeld zahlen und Erfahrungen sammeln. So konnte Richard Neidhardt aus der Jugendmannschaft in seinen Einsätzen einen klaren Aufwärtstrend erkennen lassen und vielleicht haben die Mannschaftskollegen in ihm einen neuen Mittspieler für die neue Saison. Aber auch andere Mannschaftsmitglieder, wie Sören Schwatlo, der seine erste Punktspielsaison durchgespielt hat, konnten sich weiter verbessern. Also für die neue Saison, egal in welcher Spielklasse: viel Erfolg.

In dieser Saison konnte der TTC Waldheim nach mehrjähriger Abstinenz wieder eine Jugendmannschaft stellen. Diese erste Saison beendete die Jugendmannschaft mit einem hervorragenden vierten Platz. Mit drei siegen und einem Unentschieden fiel die Bilanz besser aus, als zu Saisonbeginn vermutet. Man konnte im ersten Jahr viele Erfahrungen sammeln, auf denen sich in Zukunft aufbauen lässt.

Erwähnen möchten wir auch noch unsere beiden jüngsten Mitglieder (Hanna Gräber und Valentin Markgraf, beide werden in diesem Jahr 9 Jahre alt), die für die Jugendmannschaft noch zu jung sind, aber trotzdem fleißig trainieren, um mit guten Leistungen bei ihren ersten Turnieren Erfahrungen zu sammeln und auch schon den einen oder anderen Erfolg für sich verbuchen können.

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